Was die einen versuchen zu vermeiden oder sogar zu binden, pusht die Landeshauptstadt St.Pölten. Die Rede ist von Co2, als Verursacher von erheblichen Auswirkungen auf das Klima, da es eines der bedeutendsten Treibhausgase ist. Zu den größten Verursacher des weltweiten CO2-Ausstoßes zählt der Verkehr. Und der soll nun in St.Pölten noch mehr werden!
Der menschliche CO2-Ausstoß führt zu einem kontinuierlichen Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxid-Gehaltes, was zu den bekannten Klimaveränderungen beiträgt. Durchschnittlich verursacht jeder Mensch in Österreich im Jahr ca. 8,7 Tonnen CO2. [1]
Laut der Verkehrswende.at würde in St.Pölten bei plangemässer Projektumsetzung der S34 und Spange Wörth ein zusätzliche Emissionschub mit über 10.000 Tonnen Co2 pro Jahr auf uns zukommen. Der Anstieg ist gleichzusetzen mit dem zusätzlichen Emissionsausstoß von ca 2 % unserer Bevölkerung.
Dabei sollte eine Stadt wie St. Pölten als Vorbilder für nachhaltige Entwicklungen gelten.
Einhergehend ist damit, dass im Jahr 2023 der motorisierter Verkehr um 47% angestiegen werden sein wird und wir ca. mit 1,9kg mehr Reifenabrieb pro EinwohnerIn rechnen müssen. Der Strassenlärm wird ansteigen und das Risiko der Verkehrsunfälle steigen: um errechnete 38% [1].
Wir bitte alle unsere Mitglieder dem Ruf der Verkehrswende nachzukommen, und die parlamentarische Stellungnahme zu unterstützen:
Stellungnahme auf der Parlaments-Website – Bitte unterstützen: Stellungnahme auf Parlaments-Website
[1] Quelle: https://positionen.wienenergie.at/wissenshub/energie-dashboard/co2-emissionen-pro-kopf-oesterreich/
[2] Quelle: https://www.st-poelten.at/news/18014-warum-st-poelten-neubuerger-innen-im-rathaus-empfangen